Der 1. Weltkrieg
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und meine Familie
  erdröhnt. Es ist ein Höllenlärm.  Gegen 4 Uhr morgens sind die Russen unter schweren Verlusten zurück geschlagen. Mittwoch, den 28.10.14 Der Kampf geht weiter. Am Morgen kommen die Russen zu Haufen gelaufen und ergeben sich. Wir machen gegen Hundert Gefangene Sie erzählen, daß sie in der vorher hergehenden Nacht viele Tote hatten. Gegen 8°° Uhr abends werden wir durch das 2te Bataillon abgelöst. Wir gehen hinter die Front in eine Scheune. Donnerstag, den 29.10.14 Der Angriff wird fortgesetzt. Unter großen Verlusten wird die Stellung der Russen    
 genommen und wieder werden viele Gefangene gemacht. Der heutige Tag ist der furchtbarste, den das Regiment durchgemacht hat. Wir haben viele Tote und Verwundete. Die Feldartillerie benimmt sich wahrhaft heldenhaft. Bis in die Schützenlinie dringt sie vor und beginnt ein mörderisches Feuer gegen die Feinde, die gerade zum Gegenangriff übergehen wollen. Die Pferde versagen den Dienst und unsere Infanterie springt ein und schafft die Geschütze im tollsten Kugelregen und Granatfeuer bis ziemlich auf die Höhe. Wir sind dadurch gerettet. Für die Nacht graben wir uns ein.   Bemerkung am Seitenrand: wie ich feststellte, waren es 2 Batterien des 16. Feldartillerie Regiments.  
Bemerkungen:
aktualisiert am 22.02.2015