Der 1. Weltkrieg
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und meine Familie
  Freitag, den 30.10.14 Wir liegen in der eroberten Stellung im Schützengraben. Unsere Division ist gegenüber der anderen Schützenlinie weit vor.Wir bleiben deshalb liegen, um die beiden Flügel ran kommen lassen.Den ganzen Tag über wurden wir von der russischen Artillerie beschossen ohne Verluste. Das Feuer ist zeitweise furchtbar hetig. Die Granaten schlagen vor und hinter uns ein, daß es nur so kracht, als läge die Welt in Fugen.  
 Sonnabend, den 31.10.14 Dasselbe Lied. Wir liegen in unsere Stellungen und harren der Dinge, die da kommen sollen. Sonntag, den 1. Nov. 14 Auch heute beschießt uns die Artillerie heftig bis zur Dunkelheit. Abends kommt die  Feldpost und es wurden reichlich Liebesgaben verteilt. Wir 4 Gruppenführer bekamen mit den Zugführer 2 Flaschen Cognac bzw. Rum, der uns bei der Kälte sehr gut bekommt. Montag, den 2. Nov. 14 Tagsüber liegen wir im Schützengraben in unserer alten Stellung. Abends gegen 6 Uhr rücken wir ab über die deutsche Grenze    
Bemerkungen:
aktualisiert am 22.02.2015