Der 1. Weltkrieg
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und meine Familie
Berlin, den 3.August 14 Liebe Eltern! Euren lieben Brief habe ich heute Morgen erhalten. Er wird mich in den Kampf begleiten. Heute morgen 3 Uhr trete ich in Berlin an. Meine Adresse werde ich Euch so bald wie möglich aufgeben. Ein paar gute Marschstiefel habe ich mir heute besorgt.
In diesem Teil des Briefes erklärt er seinen Eltern wo sich seine persönlichen Sachen befinden und wie damit zu verfahren ist, wenn er fällt.
Nun zum Schluß geliebte Eltern und Schwester großen dank für Eure Glück-und Segenswünsche. Wolle Gott geben, daß sie in Erfüllung gehen und daß wir uns nach einer siegreichen Heimkehr gesund wiedersehen. In dieser Hoffnung zu Gott begrüße ich Euch vor dem großen Kampf noch einmal recht herzlichst verbleibe mit       dank als Euer dankbarer Sohn Paul
Ebenso an Schwester Ella und Pauline meine herzlichen Grüße
aktualisiert am 22.02.2015